o schwarzes meer o schwarzes meer

wie weit würdest du gehen um diese tage zugrunde zu
schlafen. bis die sonne blut ins laken kotzt?
o h und m werbekampagne
im angesicht deiner waren waren wir wir
-„du“ und „ich“ überwunden-: 1

lese ich gerade in einer musikzeitschrift:
„das songschreiben war ihr rettungsanker in einer lebens-
müden hoffnungslosen zeit.“
und ich frag mich so:

wie viel muss ich noch über dich schreien
wie lang muss ich mich noch salzen
um dich zu tragen. um dich tragen zu können

6 Kommentare:

  1. Anonym28/5/11

    Schön, dass man mal wieder was von dir liest. Es ist wunderschön....

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  2. Anonym29/5/11

    oh, beeindruckend

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  3. Anonym7/8/11

    Muss ehrlich sagen, versteh ich nicht...

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  4. Anonym21/11/11

    Blog noch aktiv?

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  5. Anonym9/1/12

    ich kann dich tragen. ich kann das wirklich. und wenn die sonne dann gold aufs laken schneien lässt, dann leg ich dich da rein und dann kannst du dort bleiben, solange du willst oder gar nicht. ich falle zwischen den zeiten runter zum meer und bringe das salz zurück, dann ist alles wieder in ordnung.

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  6. Anonym14/1/12

    oh wow o h weia
    ich liege halb betrunken und frisch geduscht wie ein gutes paradox in meinem bett und verfasse diese zeilen, an die ich mich morgen nicht erinnern möchte und denke dass wir die selben gedanken teilen

    lieber verfasser dieses textest, dieses gedichts, wie auch immer du dies darstellen möchtest- heirate mich an einem geheimen ort

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